Rückblick: Teamer:innenschulung für das MachMuts Sportcamp – mental fit für Kids

Gestern durfte ich an der offiziellen Teamer:innenschulung für das MachMuts Sportcamp – mental fit für Kids teilnehmen. Gemeinsam mit anderen Teamer*innen haben wir uns intensiv auf die kommenden Camps vorbereitet, die Kindern im Grundschulalter nicht nur Bewegung, sondern auch mentale Stärke und Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglichen sollen.

Warum die Teamer:innenschulung so wichtig war

Das MachMuts Sportcamp verfolgt ein klares Ziel: Kinder durch Bewegung, Spiel und Sport in ihrer körperlichen, emotionalen und sozialen Entwicklung zu stärken. Damit wir als Übungsleitende diese Inhalte lebendig und kindgerecht vermitteln können, braucht es eine gemeinsame Basis. Genau dafür war die gestrige Schulung da.

Wir haben uns mit den Themenmodulen vertraut gemacht – von Spiele zur Selbstregulation über Gruppendynamik bis hin zu Partizipation und Kinderrechten. Besonders spannend war, dass wir viele Methoden selbst ausprobiert haben. So konnten wir am eigenen Körper erleben, wie Spiele wie „Feuer, Wasser, Sturm“ oder der „Blindenparcours“ wirken – und wie sie Kindern helfen, Vertrauen, Konzentration und Flexibilität zu entwickeln.

Mentale Stärke bei Kindern – unsere gemeinsame Vision

Workshop-Ergebnis der Teamschulung MachMuts Sportcamp: Pinnwand mit bunten Kärtchen, auf denen Begriffe wie Selbstbewusstsein, Empathie, Respekt und positive Grundhaltung gesammelt wurden – Reflexion zur Frage, was mentale Stärke bei Kindern bedeutet.
Mental starke Kinder sind für mich …

Zum Einstieg haben wir gemeinsam gesammelt, was „mentale Stärke bei Kindern“ für uns bedeutet. Begriffe wie Selbstbewusstsein, Empathie, positive Grundhaltung oder Respekt zeigen, wie vielfältig die Sichtweisen im Team sind – und wie breit das Fundament ist, auf dem wir die Camps gestalten wollen.

Die Rolle von Übungsleitenden im Sportcamp

Gruppenarbeit während der Teamer:innenschulung MachMuts Sportcamp: Karten auf dem Boden mit Schlagworten wie Anerkennung, Verantwortung abgeben, Struktur geben, Werte vermitteln und Kommunikation – Reflexion zur Rolle von Übungsleitenden, um Kinder zu stärken.
Kartenarbeit zur Rolle von Übungsleitenden

Eine zentrale Frage der Schulung lautete: Welche Rolle übernehmen Übungsleitende, um Kinder zu stärken?
Die Kartenarbeit machte deutlich, dass es nicht nur um das Anleiten von Spielen geht, sondern um viel mehr:

  • Anerkennung und Lob geben, um Motivation zu fördern
  • Struktur schaffen, wo Orientierung fehlt
  • Verantwortung abgeben, damit Kinder Selbstwirksamkeit erleben
  • Werte und Normen vermitteln, die das Miteinander stärken
  • Kommunikation und Feedback nutzen, um Kinder individuell zu begleiten

Diese Reflexion hat uns gezeigt: Übungsleitende sind nicht nur Trainerinnen, sondern auch Begleiterinnen, Vorbilder und Impulsgeber*innen für die persönliche Entwicklung der Kinder.

Persönliche Eindrücke

Für mich war es beeindruckend zu sehen, wie konsequent das Konzept auf Selbstwirksamkeit und Partizipation setzt. Kinder sollen nicht nur mitmachen, sondern auch mitgestalten: Regeln entwickeln, Spiele auswählen, Verantwortung übernehmen. Das passt perfekt zu meinem eigenen Ansatz, Menschen durch Erleben und Eigenverantwortung zu stärken.

Besonders wertvoll war auch der Austausch im Team. Jede*r brachte eigene Erfahrungen aus Sport, Pädagogik oder Jugendarbeit mit – und genau diese Vielfalt macht die Camps so stark.

Ausblick auf die MachMuts Sportcamps

Nach diesem intensiven Tag bin ich überzeugt: Das MachMuts Sportcamp wird Kindern nicht nur Freude an Bewegung schenken, sondern auch wichtige Kompetenzen für ihr Leben fördern – von Resilienz über soziale Stärke bis hin zu einem gesunden Selbstbewusstsein.

Ich freue mich darauf, dieses Wissen bald in der Praxis einzusetzen und gemeinsam mit den Kindern eine unvergessliche Zeit zu gestalten.

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