Wie in anderen Kampfsportarten, gibt es auch im Kickboxen unterschiedliche Ausprägungen.
Neben dem Kickboxen als Kursstunde in einem Fitnessstudio, bei dem es um den Aufbau von Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit geht, gibt es noch das Sportkickboxen. Hier geht es um sportlichen Wettkampf in einem Ring.
Das israelische Kickboxen stellt eine Ergänzung zum Krav Maga dar. Das israelische Kickboxen enthält deshalb viele Bestandteile aus dem Krav Maga. Trotzdem ist es weiterhin Kickboxen und kann wie ein Sport betrieben werden.
Eine Schlüsselkomponente des israelischen Kickboxen ist der Flow.
Was bedeutet das? Beim Fitness-Kickboxen soll möglichst viel Energie verbrannt werden, das heißt die Bewegungen verschwenden Energie.
In der Selbstverteidigung soll der Energieeinsatz dagegen möglichst gering sein. Da in der Selbstverteidigung ein Kampf ich einfach zwischendurch beendet werden kann, wollen wir möglichst energiesparend arbeiten.
Ein weiterer Grund ist, dass durch den Flow viel Kraft und Energie erzeugt werden soll. Durch den Flow der Energie der einen Technik soll die Kraft und Wirkung der nächsten Technik maximiert werden. Dadurch können auch weniger starke Personen sehr viel Kraft entwickeln,
Damit richtet sich das israelische Kickboxen an alle Menschen, die Spaß daran haben sich zu bewegen und etwas neues zu lernen.
